Hanseviertel – die Pläne für den Neustart

Das Hamburger Abendblatt, die führende Regionalzeitung Hamburgs, berichtete am 24. April 2021 seitenfüllend über die Zukunftspläne des Hanseviertels nach der Pandemie. Unter der Überschrift „Hanseviertel – die Pläne für den Neustart“ schlug die Autorin Hanna-Lotte Mikuteit einen historischen Bogen vom Bau vor 40 Jahren bis in die Neuzeit und gab Center-Managerin Dr. Sylvia Nielius die Gelegenheit zur Schilderung der guten Zukunftsperspektive. Straub & Straub, seit 2018 die Agentur des Hanseviertels, half bei der Realisierung.

 

In dem Bericht erfuhren die Leserinnen und Leser, dass bereits in diesem Frühjahr die größte Ladeneinheit der Passage an der Ecke Poststraße/Große Bleichen (Tom Tailer, zuletzt auch Peek & Cloppenburg) umgebaut wird. Der Bereich im Erdgeschoss soll in drei Ladenflächen aufgeteilt und noch in diesem Jahr wieder vermietet werden. Im Obergeschoss entstehen Büros.

 

„Unter der hohen Glaskugel dreht sich die Weltkugel. Unbeirrt, eine Runde nach der anderen“, beschrieb die Autorin ihren Eindruck über die „Mutter aller Passagen“ und zitierte Dr. Sylvia Nielius: „Wir sind eine Premium-Passage im Herzen der Innenstadt.“ Künftig werde im Hanseviertel auf eine Mischung von Regionalität und innovativen Verkaufskonzepten gesetzt. Wörtlich heißt es: „Insgesamt ist es aber sehr erfreulich, wie viele Läden da sind und der Corona-Krise mit neuen Ideen und Konzepten begegnen.“ Die Center-Managerin lobt den Gemeinschaftsgeist unter den Mietern. Der Eigentümer tue viel, um sie zu unterstützen.

 

Vor allem das neue Gastro-Konzept in der Rotunde sei zukunftsweisend, schreibt das Hamburger Abendblatt. „Hier war früher ein gläserner Fahrstuhl, ein Stück weiter führte eine geschwungene Treppe ins Untergeschoss. Diese Grundstruktur wollen wir wieder herstellen“, sagt die Centermanagerin im Abendblatt-Gespräch und zeichnet mit großen Gesten Konturen auf den Boden nach. Einen neuen Betreiber für die Gastronomie (früher Mövenpick) gebe es. Der Name sei aber noch geheim. Wenn in zwei bis drei Jahren alles fertig sei, solle die rotierende Weltkugel vor das Hauptportal umziehen – und sich dort weiterdrehen.